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Generalversammlung 2017

29.03.2017

Die EWL Genossenschaft konnte an der Generalversammlung vom 29. März 2017 erneut einen soliden Jahresabschluss präsentieren. Das Jahr war geprägt durch die Regulationsflut, die Personalwechsel sowie das unsichere Marktumfeld.

Generalversammlung 2017 EWL Genossenschaft

Kinostimmung im Gemeindesaal: Mit einem Film über den sich im Bau befindenden neuen Werkhof im Aeschmad, Lauterbrunnen, begann die Versammlung. Den Genossenschaftern wurde so der Stand der Bauarbeiten präsentiert. Ab Mitte Mai werden die neuen Räumlichkeiten bezogen. Der Bereich Elektro mit der Installationsabteilung und dem Elektroshop wird am bisherigen Standort bleiben. Die freigewordenen Räumlichkeiten sollen zu zwei Wohnungen an zentraler Lage umgebaut werden.

«Leider bewegen wir uns nach wie vor in einem unsicheren Umfeld. Statt mehr Markt, beziehungsweise Liberalisierung, haben wir eine unsagbare Flut an Regulierungen», sagte Daniel Kuster, Verwaltungsratspräsident der EWL Genossenschaft. «Die daraus resultierenden Aufwände und Kosten steigen stetig an und machen uns zu schaffen», berichtete Kuster in seinem Jahresrückblick weiter. «Damit wir überhaupt in der Lage sind, die Unternehmensleistungen zu erbringen und den stetigen Veränderungen gerecht zu werden, braucht es ein schlagkräftiges Team», meinte Peter Wälchli, Geschäftsführer der EWL Genossenschaft.

Wälchli präsentierte den Jahresabschluss und zieht eine positive Bilanz. Der Ertrag im Energiegeschäft konnte trotz Abgang eines Hotels in den freien Markt gehalten werden. Das Elektrogeschäft konnte nach dem schwachen Vorjahr erfreulicherweise wieder gesteigert werden. Die knappen personellen Ressourcen führten jedoch zu deutlich weniger Erträgen bei den Zusatzdienstleistungen. „Mit einem Gesamterlös von 10,59 Millionen Franken über sämtliche Geschäftsbereiche liegen wir im langjährigen Mittel und leicht über dem Vorjahr“, so Wälchli. Der Jahresgewinn 2016 beträgt 138‘500 Franken. Das Genossenschaftskapital konnte zu 5,5 Prozent verzinst werden.

Neuwahl interne Kontrollstelle
Irène Brunner, bisher Mitglied der internen Kontrollstelle, wechselte per 1. Juni 2016 als Leiterin Zentrale Dienste zur EWL Genossenschaft. Daher beantragte der Verwaltungsrat die Wahl von Maria von Allmen, Wengen, als Ersatz. Die Genossenschafter stimmten diesem Antrag, wie auch allen anderen Wahlen und Abstimmungen an diesem Abend, einstimmig zu.